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Firmenevent für Ihre Mitarbeiter bzw. Kunden, 3 Stunden Trommeln, Teambuilding, Spaß und neue Power!

Termine nach Absprache, kontaktieren Sie uns.

 

Workshop`s und Kurse

 

Wir spielen und unterrichten den klassischen Taikostil und sind immer an                                  

begeisterungsfähigen, motivierten Menschen interessiert, die selbst die Faszination    

des japanischen Trommelns erlernen möchten.

Sie suchen eine neue Herausforderung? Dann kommen Sie zu uns, 

wir bieten Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene an.

 Verbessern Sie Ihre Konzentrations- und Koordinationsfähigkeiten,

entdecken Sie eine neue Kraft- und Konditionsquelle,

bauen Sie Stress ab, und erfahren Sie die entspannende Wirkung

unseres Trainings.

Wann: alle zwei Wochen Samstags von 10:30 bis 13:30 Uhr

Wo: im Haus Marke, Eversberg

Kontaktieren Sie uns bitte unter 0291/58325 oder prwiegelmann@yahoo.de

Taikos und Bachis stellen wir zur Verfügung

Der Einstieg ist jederzeit möglich, musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich

 

Sie suchen ein besonderes Erlebnis-Geschenk?

Verschenken Sie doch einen Taikokurs!

Gutscheine gibt es bei uns.

 

 

Vortrag über Fukushima 

Die 10er Klassen der Realschule Eslohe hatten Besuch von Frau Yoko Schlütermann, der Vorsitzenden der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Dortmund in der Auslandsgesellschaft NRW. Sie hat, als gebürtige Japanerin, für die Schülerinnen und Schüler einen Vortrag über die Folgen der Reaktorkatastrophe in Fukushima gehalten. Frau Schlütermann konnte sehr anschaulich von ihren bisher drei Reisen in das Gebiet berichten und so aus erster Hand mit vielen Bildern und Grafiken über die Risiken der Radioaktivität aufklären. Da die 10er Klassen das Thema auch gerade im Physikunterricht behandeln, vermittelte sie den Schülerinnen und Schülern sehr interessante Informationen und Denkanstöße. Den Kontakt zu Frau Schlütermann hatte der Leiter der Taiko-AG Peter Wiegelmann hergestellt.

Der Warsteiner Anzeiger schreibt:

Warstein.(is) "Ohrstöpsel einsetzen, Brille und Schmuck ablegen, locker machen!" Gespannt folgten die Teilnehmer am Trommel-Workshop im Festsaal der LWL-Klinik den Anweisungen des Meisters. Peter Wiegelmann war mit Mitgliedern der Gruppe "Sen Ryoku" (Meschede) nach Warstein gekommen, um motivierten und energiegeladenen Menschen die Kunst des Taiko (aus dem japanischen übersetzt: "große Trommel") zu vermitteln.Die Jahrhunderte alte Tradition hat ihren Ursprung im Shintoismus. Durch das rhythmische Schlagen sollten im alten Japan die Götter positiv beeinflusst werden. Der kurzen Vorabinformationen folgte postwendend der praktische Einstieg. Warum bequeme Kleidung und rutschfeste Schuhe zur Workshopausstattung gehören, verstanden die insgesamt 18 Teilnehmer spätestens beim Dauerlauf durch den Saal. Es folgten Dehnungsübungen und Fingergymnastik. 36 Arme schwangen in 90 Grad Drehung gen Himmel und wieder zurück. Große, schnelle Auf- und Abwärtsbewegungen mündeten in Angriffspositionen:" Während die Linke schlägt, stößt die Rechte senkrecht nach oben - na bitte, geht doch!" Dabei kamen erstmals die "Bachis" (Trommelstöcke) zum Einsatz mit dem Ziel, das Koordinations- und Konzentrationsvermögen zu steigern. Auch den synchron auszustoßenden Kampfschrei "nicht hau nicht hä sondern ein kurzes, kräftiges "Ho" wollte der Lehrer in immer wiederkehrender Folge hören.

                                                                

Bis der dumpfe, tiefe, alles durchdringende Bass der Miya (große Trommel) den Parkettboden in rhythmische Vibrationen versetzte, war mühevolle Kleinarbeit gefragt. Vor den Erfolg haben scheinbar auch die japanischen Götter den Schweiß gesetzt. Nach zweistündigem Übungsmarathon mit gnadenlosem Grundlagentraining ließen sie sich dann doch noch milde stimmen. Der Kaffeepause folgte ein erstes gemeinsames Trommelstück. Sein Name "Matsuri" steht für ausufernde Freude und natürlich wieder Dankbarkeit gegenüber den höheren Mächten. Dankbar, nicht nur links und rechts unterscheiden, sondern Arme und Schlagstöcke in harmonischer Folge schwingen zu können, gaben die Schüler ihr erstes Taiko-Konzert. "Wie tief aus dem Inneren der Erde kamen die wuchtigen Trommeltöne", wunderte sich ein Teilnehmer über die mitreißende Schlagkraft der Gruppe. Die vielen Interessierten, die gern am Workshop teilgenommen hätten, aus Platzgründen aber draußen bleiben mussten, konnte Peter Wiegelmann trösten: " Spätestens im Oktober beginnt im Festsaal wieder ein Taiko-Kurs für Anfänger!"

           

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